Traditionsgemäß zum 1. Advent traf sich die Läuferwelt Sachsens in Freiberg. Und auch wir waren mit einem Riesenaufgebot an Sportlern dabei.
Erstmals fand auch für die unter 8-jährigen ein Bambinilauf statt. Schade, dass man dort keine Einzelwertung durchführte. Margareta Creutz kam als 3. und bestes Mädchen ins Ziel. Für ihre „Mühen“ bekamen aber alle „Minis“ eine tolle Weihnachtsüberraschung vom Veranstalter. Der erste Rundenlauf sah 6 Starter des FPSV auf der Strecke. In der Altersklasse 8 bis 11 fehlen uns aber die Läuferasse und erwartungsgemäß hatten unsere Athleten nichts mit der Medaillenvergabe zu tun. Bei den ab 12-jährigen traten 14 Sportler an und mischten im Feld der über 100 Starter gut mit. Die schnellsten in diesen Altersklassen waren auf der 2,6 km langen Runden unter 8 Minuten unterwegs. Hier hatte das Führungsfahrzeug oft zu tun, den Weg rechtzeitig frei zu bekommen, so schnell ging es um die Stadtmauer. Schnellster Läufer unseres Vereins war Erik Martienßen, der nach 9:33 min bei den 16-17-jährigen „nur“ Platz 4 belegte. Robert Thümmler war dagegen mit 9:47 min (18-19 Jahre) mit Platz 3 der erste Treppchenplatz vergönnt. So schnell vergessen wird auch Paula Henneberg diesen Lauf nicht. Für sie standen in der Ergebnisliste 10:52 min und Platz 5. Hätte sie sich vor der Zielgasse nicht so „brav“ angestellt, wäre sie mit Platz 2 und Silber die beste FPSV-Sportlerin gewesen. So drängelten sich noch 3 12-13-jährige Läuferinnen vor und schnappten die Siegerpreise weg. Wie toll ihre Laufleistung war, zeigte sich in der Ergebnissen der größeren: Arabella Drescher belegte mit 11:12 min bei den 14-15-jährigen Platz 2 und sogar Theresa Kremer bekam mit 13:02 min in dieser dünn besetzten Altersklasse noch Bronze ab. Vergessen wollen wir auch nicht unsere Vertreter über den langen Kanten. Eriks Vati musste sich dabei aber nicht quälen. Er liebt die längeren Strecken und zeigte das auch mit einer soliden Zeit: Dr. Thomas Martienßen verfehlte die „Schallmauer“ nur knapp – 50:20 min und Platz 33 in der M 40. Auch Nicole Hietzke machte nicht nur mit ihrer Startnummer (444) auf sich aufmerksam. Als 23. weibliche Teilnehmerin gab sie mit Platz 7 in der W 20 (52:28 min) ein gutes Bild ab. Noch mehr strahlte sie allerdings am folgenden Tag: In der Damenklasse der Sporterumfrage durfte sie dann aufs Treppchen – Platz 3 und großer Jubel bei der Sommerbiathletin.